Unser Geheimnis

Man muss sich schon vor Ort sehr gut auskennen, um richtig gute Projekte und direkte Hilfen umsetzen zu können. Die indischen Bischöfe und Ordensoberen sind hier lokal die besten Mitarbeiter. Sie kennen das Umfeld, die Lage, sind hautnah am Geschehen und haben ein hohes Ansehen. Durch ihre Stellung entsteht selbst bei den Projektumsetzern wie zum Beispiel Bauarbeitern, Lehrern und Ausbildern ein zielgerichtetes Miteinander.

Auch fährt Prälat Rolf Linse auf eigene Kosten in gewissen Zeitabständen nach Indien, schaut sich fertige Projekte an, kontrolliert die Buchführung und sieht auch wieder nach Bedarf für neue Hilfen.

Diese Unterstützung erreicht eine würdevolle Umsetzung von Entwicklungshilfe und schafft den Stolz aller beteiligten Helfer.

Sie könnten keinen Kaffee trinken, keine Schokolade oder Banane essen, kein Gewürz verwenden, wenn nicht Menschen in der „Dritten Welt“ diese Produkte erzeugten.

In Europa wächst keines dieser Lebensmittel!

Häufig werden Arbeiter in den Plantagen ausgebeutet, unter ihrem verdienten Lohn bezahlt. Der gemeinnützige Verein TransFair hat es sich zur Aufgabe gemacht, fairen Handel mit Ländern in der „Dritten Welt“ zu betreiben. Die Produkte (Kaffee, Tee, Kakao und weitere) sind somit etwas teuerer, man kann jedoch versichert sein, dass der Plantagenarbeiter am Ende dieser langen Handelskette einen fairen Lohn erhält.

Die Indienhilfe hat bisher über 3 Millionen Euro nach Indien überwiesen. Da die Kaufkraft etwa 15 Mal so hoch wie in Deutschland ist, konnte bisher sehr viel geleistet werden!